Am 20. Mai machten alle Kinder des Montessori Kinderhauses einen Ausflug zum Naturerlebnispfad in Varste. Dort wurden wir vom Ranger Christoph begrüßt. Er zeigte und erklärte uns vieles auf dem Weg durch den Wald.
Als erstes zeigte er uns „Alwin“, den Waldgeist, der darauf aufpasst, dass keiner im Wald Dummheiten macht. Alwin ist ein Baumstamm mit Gesicht. Als nächstes wanderten wir zu einem Hochstand, auf den wir raufklettern durften. Von oben konnten wir ganz weit sehen und haben einen Storch und ein Reh entdeckt.
Nachdem alle wieder vorsichtig runter geklettert waren, ging es weiter zu einer kleinen Brücke. Dort entdeckten wir einen Frosch und einen Salamander. Der Ranger erzählte uns etwas über die beiden Tiere. Unter anderem, dass der Feuersalamander giftig ist.
Danach konnten wir unsere Schuhe ausziehen und über einen Barfußpfad mit verbundenen Augen laufen. Wir spürten Fichtenzapfen, Steine, Holzspäne und Moos unter unseren Füßen.
Anschließend gingen wir zu einer kleinen Hütte. Hier durften wir ein Tierspurenquiz lösen. Mit etwas Hilfe haben wir das gut geschafft.
Über ein paar Stufen gelangten wir zur einer großen Holzwippe. Darauf hatten wir alle viel Spaß und wären am liebsten gar nicht mehr runter gegangen, aber es gab ja noch so viel zu entdecken.
Zum Beispiel ein Waldtelefon; damit machten wir ein Rollenspiel. Die Kinder waren der Specht und hörten mit dem Ohr an dem Holzbalken und sobald sie den Marder, der klopfte, hörten, sollten sie wegflattern.
Anschließend kletterten wir durch ein großes Spinnennetz. Danach machten wir erstmal eine Pause und schlossen unsere Augen. Wir lauschten den Geräuschen des Waldes und hörten viele Vögel.
Gut erholt ging es einen steilen Berg hinunter, der uns zum Ende des Erlebnispfades führte. Das war ein toller Ausflug. Wir freuen uns schon sehr, wenn der Ranger uns während der Waldwochen nochmal besucht.
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