In den letzten zwei Maiwochen erlebten die Kinder aus dem Montessori Kinderhaus, die einmal im Jahr stattfindenden Waldwochen.
Jeden Tag um 9 Uhr machten sich die Kinder und Erzieherinnen wetterfest gekleidet, mit einem Rucksack auf dem Rücken und zwei großen Bollerwagen auf den Weg zum Wald.
Unterwegs lernten die Kinder verschiedene Bäume wie zum Beispiel die Kastanie und die Eberesche und verschiedene Sträucher wie den Holunder kennen.
Im Waldstück angekommen, frühstückten alle auf dem selbstgebauten Waldsofa, um sich für den Tag zu stärken.
Anschließend wurde frei im Wald experimentiert und gespielt. Während der gesamten Waldwochen entstanden viele verschiedene Spielmöglichkeiten. Es wurde gematscht, über Baumstämme balanciert, an mitgebrachten Seilen geturnt, Hütten gebaut, Käfer gesucht und bestimmt und vieles mehr…
Mittags um 12 Uhr wurde das Mittagessen von unserer Köchin in den Wald gebracht. Im Freien schmeckt es doch am besten.
Nach dem Essen kuschelten sich alle müden Waldkinder auf Decken zusammen und hörten Geschichten von Oma und Frieder.
Um 14 Uhr waren alle wieder im Kinderhaus.
Zum Abschluss der Waldwoche durften am letzten Tag die Familien mit in den Wald kommen und an den Erfahrungen ihrer Kinder teilhaben. Krönender Abschluss an dem Tag und zum Abschluss unserer zwei sehr schönen Wochen war ein Picknick auf der Wiese
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